Zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) gehören u.a. Coloradotanne, Europäische Lärche, Gelbspitzentanne, Helmlocktanne, Koreatanne, Nordmannstanne, Riesentanne, Rotfichte, Schlangenhautkiefer, Stechfichte, Österreichische Schwarzkiefer, Weißtanne und Weymouthskiefer, die im Baumlehrpfad zu finden sind. Die jeweilige Nummer in der Klammer neben dem Baum entspricht der Nummer beim Baumlehrpfad.

Näher beschrieben sind sie in den folgenden Baumportraits:

Coloradotanne (Abies concolor) (46)

Standort: Durchlässige Böden; sonnig bis halbschattig

Herkunft: Westliches Nordamerika

Baumart: Nadelbaum

Wuchshöhe: 30 bis 50 Meter

Wurzelsystem: Tiefwurzler

Blattform: Lange, weiche, graugrüne Nadeln

Frosthärte: Sehr frosthart

Blütezeit: Mai

Aussehen der Blüten: Kleine, unauffällige Blüten

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres

Fruchtart: Aufrechte Zapfen

Ökologische Bedeutung: Beitrag zur Biodiversität in Parks, Schaffung kühler Mikroklimate, Pollenquelle für Bienen im Frühling, Verbesserung der Luftqualität durch hohe Sauerstoffproduktion, Lebensraum für Kleinsäuger

Verwendung für den Menschen: Zierbaum, Weihnachtsbaum, Holz für Bau

Giftigkeit: Ungiftig

Die Coloradotanne zeichnet sich durch ihre silbrig-grauen, weichen Nadeln aus, sie wird bis zu 50 Meter hoch. Sie bevorzugt durchlässige Böden und ist extrem frosthart. Ökologisch verbessert sie Mikroklimate, bietet Nahrung für Bienen und trägt durch ihre dichte Krone zur Luftverbesserung bei. Die Coloradotanne wird als Zier- und Weihnachtsbaum geschätzt, ihr Holz wird gelegentlich im Bau verwendet. Sie ist ungiftig.

Europäische Lärche (Larix decidua) (36)

Standort: Frische bis feuchte, nährstoffreiche Böden; sonnig

Herkunft: Mitteleuropa, Alpenraum

Baumart: Nadelbaum (laubwerfend)

Wuchshöhe: 25 bis 40 Meter

Wurzelsystem: Tiefwurzler

Blattform: Weiche, helle Nadeln, in Büscheln

Frosthärte: Extrem frosthart

Blütezeit: April bis Mai

Aussehen der Blüten: Weibliche Blüten rosa, männliche gelb

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst

Fruchtart: Zapfen

Ökologische Bedeutung: Schutzwaldbaum in Hochlagen, Lebensraum für spezialisierte Vögel und Insekten, Stabilisierung von Lawinenhängen, Pionierbaum auf Kahlflächen, unterstützt natürliche Wiederbewaldung

Verwendung für den Menschen: Holz sehr langlebig, Bauholz, Außenkonstruktionen, Möbel

Giftigkeit: Ungiftig

Die Europäische Lärche ist der einzige heimische laubabwerfende Nadelbaum. Sie wächst auf frischen bis feuchten Böden und erreicht Höhen von 25 bis 40 Metern. Ihre rosafarbenen und gelben Blüten erscheinen im Frühjahr. Ökologisch ist sie als Schutzwaldbaum unersetzlich, sie fördert die Bodenstabilität, verhindert Lawinenabgänge und bietet Lebensraum für spezialisierte Tiere. Ihr extrem dauerhaftes Holz wird besonders für Bauzwecke im Außenbereich geschätzt. Die Art ist ungiftig.

Gelbspitzentanne (Abies concolor 'Aurea') (51)

Standort: Frische bis trockene Böden; sonnig

Herkunft: Kulturform (ursprünglich Nordamerika)

Baumart: Nadelbaum

Wuchshöhe: 20 bis 30 Meter

Wurzelsystem: Tiefwurzler

Blattform: Lange, weiche, gelblich-grüne Nadeln

Frosthärte: Sehr frosthart

Blütezeit: Mai

Aussehen der Blüten: Unauffällige Blüten

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres

Fruchtart: Aufrechte Zapfen

Ökologische Bedeutung: Aufwertung von Parkanlagen durch Farbakzente, Schaffung kühler Mikroklimate, Förderung der Insektenvielfalt im Frühling, Sauerstofflieferant, optische Strukturvielfalt in Gärten

Verwendung für den Menschen: Zierbaum in Gärten und Parks

Giftigkeit: Ungiftig

Die Gelbspitzentanne ist eine attraktive Kulturform der Coloradotanne mit gelbgrünen Nadeln. Sie wird 20 bis 30 Meter hoch und gedeiht auf frischen bis trockenen Böden. Ökologisch bietet sie Nahrung für Insekten, fördert die Sauerstoffproduktion und verbessert Stadtklimate durch ihre dichte Krone. Die Art wird vor allem als Zierbaum eingesetzt, insbesondere zur Aufwertung von Park- und Gartenlandschaften. Sie ist ungiftig.

Kanadische Hemlocktanne (Tsuga canadensis) (48)

Standort: Feuchte, saure Böden; halbschattig bis schattig

Herkunft: Nordamerika

Baumart: Nadelbaum

Wuchshöhe: 20 bis 30 Meter

Wurzelsystem: Flachwurzler

Blattform: Weiche, kurze, flache Nadeln

Frosthärte: Gut frosthart

Blütezeit: Mai

Aussehen der Blüten: Kleine, unscheinbare Blüten

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst

Fruchtart: Kleine Zapfen

Ökologische Bedeutung: Schaffung schattiger, feuchter Waldhabitate, Rückzugsort für Amphibien, Stabilisierung feuchter Böden, Verbesserung der Wasserspeicherung, Klimaregulierung durch dichte Kronenstruktur

Verwendung für den Menschen: Zierbaum, Holz gelegentlich genutzt

Giftigkeit: Ungiftig


Die Kanadische Hemlocktanne ist ein Schattenbaum aus Nordamerika, der feuchte, saure Böden liebt und eine Höhe von bis zu 30 Metern erreicht. Ihre Nadeln sind weich und fein. Sie schafft feuchte Habitate für Amphibien, stabilisiert Böden und trägt durch ihre dichte Krone zur Klimaregulation bei. Die Hemlocktanne wird als Zierbaum genutzt, ihr Holz spielt nur eine untergeordnete Rolle. Die Art ist ungiftig.

Koreatanne (Abies koreana) (50)

Standort: Humose, gut durchlässige Böden; sonnig bis halbschattig

Herkunft: Korea

Baumart: Nadelbaum

Wuchshöhe: 10 bis 18 Meter

Wurzelsystem: Tiefwurzler

Blattform: Kurze, glänzend grüne Nadeln mit silbriger Unterseite

Frosthärte: Sehr frosthart

Blütezeit: Mai

Aussehen der Blüten: Kleine, unscheinbare Blüten

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres

Fruchtart: Aufrechte, violette Zapfen

Ökologische Bedeutung: Strukturgeber in Parklandschaften, Winterlebensraum für Kleinvögel, Förderung der Biodiversität in Gärten, Erosionsschutz durch dichte Wurzeln, Ästhetischer Wert in Siedlungsbereichen

Verwendung für den Menschen: Zierbaum, Weihnachtsbaum

Giftigkeit: Ungiftig

Die Koreatanne fällt durch ihre violetten Zapfen und glänzenden Nadeln auf und bleibt mit 10 bis 18 Metern relativ kompakt. Sie bevorzugt humose, gut durchlässige Böden. Ökologisch wertvoll ist sie als Strukturgeber, sie schützt Böden und schafft in Parks und Gärten Lebensräume für Vögel. Die Koreatanne ist vor allem als Zierbaum und Weihnachtsbaum beliebt. Sie gilt als ungiftig.

Nordmannstanne (Abies nordmanniana) (42)

Standort: Feuchte, humose Böden; sonnig bis schattig

Herkunft: Kaukasus

Baumart: Nadelbaum

Wuchshöhe: 30 bis 60 Meter

Wurzelsystem: Tiefwurzler

Blattform: Dunkelgrüne, weiche Nadeln

Frosthärte: Sehr frosthart

Blütezeit: Mai bis Juni

Aussehen der Blüten: Kleine, unscheinbare Blüten

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres

Fruchtart: Aufrechte Zapfen

Ökologische Bedeutung: Lebensraum für Waldvögel, Feuchtigkeitsspeicher im Boden, Erosionsschutz durch Wurzelsystem, Verbesserung des Waldklimas, wichtige Rolle in Mischwäldern

Verwendung für den Menschen: Beliebtester Weihnachtsbaum, Holz für Bau und Möbel

Giftigkeit: Ungiftig


Die Nordmannstanne stammt aus dem Kaukasus und ist für ihre dunkelgrünen, weichen Nadeln bekannt. Sie wird bis zu 60 Meter hoch und trägt aufrechte Zapfen, die erst im Folgejahr reifen. Ökologisch verbessert sie das Waldklima, stabilisiert den Boden und bietet wichtige Habitate für Vögel in den oberen Baumregionen. Die Nordmannstanne ist wegen ihrer Nadelfestigkeit der beliebteste Weihnachtsbaum, ihr Holz wird für Möbel und Bauzwecke genutzt. Sie ist ungiftig.

Riesentanne (Abies grandis) (40)

Standort: Tiefgründige, feuchte Böden; sonnig bis halbschattig

Herkunft: Westliches Nordamerika

Baumart: Nadelbaum

Wuchshöhe: 50 bis 80 Meter

Wurzelsystem: Tiefwurzler

Blattform: Flache, weiche Nadeln

Frosthärte: Gut frosthart

Blütezeit: Mai bis Juni

Aussehen der Blüten: Kleine, unscheinbare Blüten

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres

Fruchtart: Zapfen

Ökologische Bedeutung: Sauerstoffproduktion durch enorme Blattmasse, Schaffung von Lebensräumen in oberen Waldetagen, Stabilisierung großer Waldflächen, Nahrung für spezialisierte Vogelarten, wichtige Rolle bei Kohlenstoffbindung

Verwendung für den Menschen: Holz für Bau, Papierherstellung, Zierbaum in Parks

Giftigkeit: Ungiftig


Die Riesentanne ist ein beeindruckender Nadelbaum aus Nordamerika, der Wuchshöhen von bis zu 80 Metern erreicht und durch seine weichen Nadeln auffällt. Ihre unscheinbaren Blüten erscheinen im späten Frühjahr. Ökologisch bietet sie wichtige Habitate für Vögel, sie produziert große Mengen an Sauerstoff und hilft durch Kohlenstoffbindung beim Klimaschutz. Ihr Holz ist sehr gefragt für Bauholz und Papierherstellung. Die Art ist ungiftig und wird auch als Zierbaum in großen Parkanlagen verwendet.

Rotfichte (Picea abies) (47)

Standort: Frische bis feuchte Böden; sonnig bis halbschattig

Herkunft: Europa

Baumart: Nadelbaum

Wuchshöhe: 30 bis 50 Meter

Wurzelsystem: Flachwurzler

Blattform: Kurze, spitze Nadeln

Frosthärte: Sehr frosthart

Blütezeit: Mai

Aussehen der Blüten: Rötliche weibliche, gelbliche männliche Blüten

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst

Fruchtart: Zapfen

Ökologische Bedeutung: Hauptbaumart vieler Wirtschaftswälder, bedeutender Lebensraum für zahlreiche Vogel- und Kleinsäugerarten, Erosionsschutz in Gebirgsregionen, Nahrungsquelle durch Samen, Strukturgeber für Waldlandschaften

Verwendung für den Menschen: Bau- und Möbelholz, Papierherstellung

Giftigkeit: Ungiftig


Die Rotfichte ist einer der wichtigsten Wirtschaftsbäume Europas und erreicht 30 bis 50 Meter Höhe. Sie ist an frische Böden angepasst und trägt im Frühjahr rötliche Blüten. Sie bietet Lebensraum für zahlreiche Arten, schützt Berghänge vor Erosion und spielt eine Schlüsselrolle in der Forstwirtschaft. Ihr Holz wird intensiv für Bau, Möbel und Papierproduktion genutzt. Die Rotfichte ist ungiftig.

Schlangenhautkiefer (Pinus heldreichii var. leucodermis) (41)

Standort: Karge, kalkreiche Böden; sonnig

Herkunft: Balkan, Süditalien

Baumart: Nadelbaum

Wuchshöhe: 15 bis 25 Meter

Wurzelsystem: Tiefwurzler

Blattform: Lange, steife Nadeln

Frosthärte: Sehr frosthart

Blütezeit: Mai bis Juni

Aussehen der Blüten: Gelbe männliche und rote weibliche Blüten

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres

Fruchtart: Zapfen

Ökologische Bedeutung: Bodenstabilisierung an steilen Hängen, Lebensraum in Hochlagen für spezialisierte Tierarten, extreme Standorttoleranz, Pionierpflanze auf Rohböden, Förderung alpiner Biodiversität

Verwendung für den Menschen: Zierbaum, Spezialholz

Giftigkeit: Ungiftig


Die Schlangenhautkiefer fällt durch ihre auffällige, marmorierte Rinde auf, in kargen Gebirgsregionen erreicht sie eine Höhe von bis zu 25 Metern. Ihre Zapfen benötigen bis zu zwei Jahre zur Reife. Sie trägt zur Bodenstabilisierung bei, bietet wichtigen Lebensraum in alpinen Höhenlagen und ist ein Pionier auf extremen Standorten. Die Schlangenhautkiefer wird als Zierbaum geschätzt, ihr widerstandsfähiges Holz wird vereinzelt verwendet. Die Art ist ungiftig.

Stechfichte (Picea pungens) (44)

Standort: Trockene bis frische Böden; sonnig

Herkunft: Rocky Mountains, Nordamerika

Baumart: Nadelbaum

Wuchshöhe: 15 bis 30 Meter

Wurzelsystem: Flachwurzler

Blattform: Steife, spitze, blaugrüne Nadeln

Frosthärte: Sehr frosthart

Blütezeit: Mai

Aussehen der Blüten: Kleine, rötliche weibliche und gelbliche männliche Blüten

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst

Fruchtart: Zapfen

Ökologische Bedeutung: Erosionsschutz in trockenen Lagen, Schaffung von Überwinterungsquartieren für Vögel, Staubfilterung in Städten, Beitrag zur Biodiversität in Parkanlagen, Anpassung an extreme Klimabedingungen

Verwendung für den Menschen: Zierbaum wegen Blaufärbung, Holz weniger genutzt

Giftigkeit: Ungiftig


Die Stechfichte ist ein markanter Nadelbaum aus Nordamerika, der durch seine stechenden, blaugrünen Nadeln auffällt. Sie erreicht Höhen von 15 bis 30 Metern und ist extrem frosthart. Sie sorgt für Erosionsschutz und bietet Unterschlupf für Vögel, vor allem in städtischen Parklandschaften und extremen Klimazonen. Die Stechfichte wird besonders als Zierbaum geschätzt, ihr Holz wird nur gelegentlich genutzt. Die Art ist ungiftig.

Österreichische Schwarzkiefer (Pinus nigra subsp. nigra) (45)

Standort: Trockene, kalkhaltige Böden; sonnig

Herkunft: Südosteuropa

Baumart: Nadelbaum

Wuchshöhe: 20 bis 30 Meter

Wurzelsystem: Tiefwurzler

Blattform: Lange, steife Nadeln in Paaren

Frosthärte: Sehr frosthart

Blütezeit: Mai

Aussehen der Blüten: Gelbe männliche und rote weibliche Blüten

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres

Fruchtart: Zapfen

Ökologische Bedeutung: Stabilisierung von Hanglagen, Lebensraum für spezialisierte Insekten, Schutzfunktion in Trockenlandschaften, Resistenz gegenüber Luftverschmutzung, Verbesserung der Bodenstruktur in degradierten Gebieten

Verwendung für den Menschen: Aufforstung, Schutzpflanzungen, Holz für Bau

Giftigkeit: Ungiftig


Die Österreichische Schwarzkiefer ist ein robuster Baum mit langen, harten Nadeln, der  sonnige, kalkreiche Böden bevorzugt. Sie erreicht 20 bis 30 Meter Höhe und ist bestens an trockene Bedingungen angepasst. Ökologisch stabilisiert sie Hänge, verbessert trockene Böden und bietet spezialisierten Insekten Lebensraum, zudem ist sie sehr resistent gegen städtische Schadstoffe. Die Schwarzkiefer wird häufig für Schutzpflanzungen genutzt und ihr dichtes Holz findet Einsatz im Bau. Sie ist ungiftig.

Weißtanne (Abies alba) (49)

Standort: Tiefgründige, frische bis feuchte Böden; halbschattig

Herkunft: Mitteleuropa

Baumart: Nadelbaum

Wuchshöhe: 30 bis 60 Meter

Wurzelsystem: Tiefwurzler

Blattform: Flache, weiche, dunkelgrüne Nadeln mit heller Unterseite

Frosthärte: Sehr frosthart

Blütezeit: Mai

Aussehen der Blüten: Unauffällige, kleine Blüten

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres

Fruchtart: Aufrechte Zapfen

Ökologische Bedeutung: Bodenstabilisierung in Gebirgswäldern, Lebensraum für spezialisierte Käfer und Pilze, Klimapufferung durch dichte Bestände, Wasserspeicher in feuchten Regionen, Verbesserung der Luftqualität

Verwendung für den Menschen: Bau- und Möbelholz, Weihnachtsbaum

Giftigkeit: Ungiftig


Die Weißtanne ist ein stattlicher Baum Mitteleuropas, der tiefgründige, feuchte Böden bevorzugt und Höhen von bis zu 60 Metern erreicht. Charakteristisch sind die flachen Nadeln mit heller Unterseite. Ökologisch ist sie wichtig für die Bodenstabilität, die Wasserspeicherung und als Lebensraum für spezialisierte Insekten in feuchten Bergwäldern. Ihr hochwertiges Holz wird für Bau und Möbel genutzt, auch als Weihnachtsbaum sehr beliebt. Die Art ist ungiftig.

Weymouthskiefer (Pinus strobus) (35)

Standort: Gut durchlässige, saure bis neutrale Böden; sonnig

Herkunft: Nordamerika

Baumart: Nadelbaum

Wuchshöhe: 30 bis 50 Meter

Wurzelsystem: Tiefwurzler

Blattform: Nadeln, weich, je 5 in Büscheln

Frosthärte: Sehr frosthart

Blütezeit: Mai bis Juni

Aussehen der Blüten: Gelbliche männliche und rötliche weibliche Blüten

Reifezeitpunkt der Früchte: Nach 2 Jahren

Fruchtart: Zapfen

Ökologische Bedeutung: Lebensraum für Vögel und Kleinsäuger, Erosionsschutz durch Wurzelsystem, Anpassungsfähigkeit an verschiedene Standorte, wertvoll für Wiederaufforstung, fördert Bodenstabilität und Biodiversität

Verwendung für den Menschen: Holz für Bau, Möbel, Zellstoff; Zierbaum

Giftigkeit: Ungiftig

Die Weymouthskiefer ist ein hochwachsender, sehr frostharter Nadelbaum, der ursprünglich aus Nordamerika stammt. Ihre weichen Nadeln stehen in Büscheln zu fünft, die Zapfen reifen erst nach zwei Jahren. Ökologisch fördert sie die Bodenstabilität, schützt vor Erosion und bietet wichtigen Lebensraum für Vögel und Kleinsäuger, besonders auf kargen Standorten. Ihr Holz wird wegen seiner Weichheit und Bearbeitbarkeit vielseitig genutzt, etwa für Bauholz und Möbel. Die Art ist ungiftig.

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