Zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) gehören u.a. Coloradotanne, Europäische Lärche, Gelbspitzentanne, Helmlocktanne, Koreatanne, Nordmannstanne, Riesentanne, Rotfichte, Schlangenhautkiefer, Stechfichte, Österreichische Schwarzkiefer, Weißtanne und Weymouthskiefer, die im Baumlehrpfad zu finden sind. Die jeweilige Nummer in der Klammer neben dem Baum entspricht der Nummer beim Baumlehrpfad.
Näher beschrieben sind sie in den folgenden Baumportraits:
Standort: Durchlässige Böden; sonnig bis halbschattig
Herkunft: Westliches Nordamerika
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 30 bis 50 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Lange, weiche, graugrüne Nadeln
Frosthärte: Sehr frosthart
Blütezeit: Mai
Aussehen der Blüten: Kleine, unauffällige Blüten
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres
Fruchtart: Aufrechte Zapfen
Ökologische Bedeutung: Beitrag zur Biodiversität in Parks, Schaffung kühler Mikroklimate, Pollenquelle für Bienen im Frühling, Verbesserung der Luftqualität durch hohe Sauerstoffproduktion, Lebensraum für Kleinsäuger
Verwendung für den Menschen: Zierbaum, Weihnachtsbaum, Holz für Bau
Giftigkeit: Ungiftig
Die Coloradotanne zeichnet sich durch ihre silbrig-grauen, weichen Nadeln aus, sie wird bis zu 50 Meter hoch. Sie bevorzugt durchlässige Böden und ist extrem frosthart. Ökologisch verbessert sie Mikroklimate, bietet Nahrung für Bienen und trägt durch ihre dichte Krone zur Luftverbesserung bei. Die Coloradotanne wird als Zier- und Weihnachtsbaum geschätzt, ihr Holz wird gelegentlich im Bau verwendet. Sie ist ungiftig.
Standort: Frische bis feuchte, nährstoffreiche Böden; sonnig
Herkunft: Mitteleuropa, Alpenraum
Baumart: Nadelbaum (laubwerfend)
Wuchshöhe: 25 bis 40 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Weiche, helle Nadeln, in Büscheln
Frosthärte: Extrem frosthart
Blütezeit: April bis Mai
Aussehen der Blüten: Weibliche Blüten rosa, männliche gelb
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst
Fruchtart: Zapfen
Ökologische Bedeutung: Schutzwaldbaum in Hochlagen, Lebensraum für spezialisierte Vögel und Insekten, Stabilisierung von Lawinenhängen, Pionierbaum auf Kahlflächen, unterstützt natürliche Wiederbewaldung
Verwendung für den Menschen: Holz sehr langlebig, Bauholz, Außenkonstruktionen, Möbel
Giftigkeit: Ungiftig
Die Europäische Lärche ist der einzige heimische laubabwerfende Nadelbaum. Sie wächst auf frischen bis feuchten Böden und erreicht Höhen von 25 bis 40 Metern. Ihre rosafarbenen und gelben Blüten erscheinen im Frühjahr. Ökologisch ist sie als Schutzwaldbaum unersetzlich, sie fördert die Bodenstabilität, verhindert Lawinenabgänge und bietet Lebensraum für spezialisierte Tiere. Ihr extrem dauerhaftes Holz wird besonders für Bauzwecke im Außenbereich geschätzt. Die Art ist ungiftig.
Standort: Frische bis trockene Böden; sonnig
Herkunft: Kulturform (ursprünglich Nordamerika)
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 20 bis 30 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Lange, weiche, gelblich-grüne Nadeln
Frosthärte: Sehr frosthart
Blütezeit: Mai
Aussehen der Blüten: Unauffällige Blüten
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres
Fruchtart: Aufrechte Zapfen
Ökologische Bedeutung: Aufwertung von Parkanlagen durch Farbakzente, Schaffung kühler Mikroklimate, Förderung der Insektenvielfalt im Frühling, Sauerstofflieferant, optische Strukturvielfalt in Gärten
Verwendung für den Menschen: Zierbaum in Gärten und Parks
Giftigkeit: Ungiftig
Die Gelbspitzentanne ist eine attraktive Kulturform der Coloradotanne mit gelbgrünen Nadeln. Sie wird 20 bis 30 Meter hoch und gedeiht auf frischen bis trockenen Böden. Ökologisch bietet sie Nahrung für Insekten, fördert die Sauerstoffproduktion und verbessert Stadtklimate durch ihre dichte Krone. Die Art wird vor allem als Zierbaum eingesetzt, insbesondere zur Aufwertung von Park- und Gartenlandschaften. Sie ist ungiftig.
Standort: Feuchte, saure Böden; halbschattig bis schattig
Herkunft: Nordamerika
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 20 bis 30 Meter
Wurzelsystem: Flachwurzler
Blattform: Weiche, kurze, flache Nadeln
Frosthärte: Gut frosthart
Blütezeit: Mai
Aussehen der Blüten: Kleine, unscheinbare Blüten
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst
Fruchtart: Kleine Zapfen
Ökologische Bedeutung: Schaffung schattiger, feuchter Waldhabitate, Rückzugsort für Amphibien, Stabilisierung feuchter Böden, Verbesserung der Wasserspeicherung, Klimaregulierung durch dichte Kronenstruktur
Verwendung für den Menschen: Zierbaum, Holz gelegentlich genutzt
Giftigkeit: Ungiftig
Die Kanadische Hemlocktanne ist ein Schattenbaum aus Nordamerika, der feuchte, saure Böden liebt und eine Höhe von bis zu 30 Metern erreicht. Ihre Nadeln sind weich und fein. Sie schafft feuchte Habitate für Amphibien, stabilisiert Böden und trägt durch ihre dichte Krone zur Klimaregulation bei. Die Hemlocktanne wird als Zierbaum genutzt, ihr Holz spielt nur eine untergeordnete Rolle. Die Art ist ungiftig.
Standort: Humose, gut durchlässige Böden; sonnig bis halbschattig
Herkunft: Korea
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 10 bis 18 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Kurze, glänzend grüne Nadeln mit silbriger Unterseite
Frosthärte: Sehr frosthart
Blütezeit: Mai
Aussehen der Blüten: Kleine, unscheinbare Blüten
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres
Fruchtart: Aufrechte, violette Zapfen
Ökologische Bedeutung: Strukturgeber in Parklandschaften, Winterlebensraum für Kleinvögel, Förderung der Biodiversität in Gärten, Erosionsschutz durch dichte Wurzeln, Ästhetischer Wert in Siedlungsbereichen
Verwendung für den Menschen: Zierbaum, Weihnachtsbaum
Giftigkeit: Ungiftig
Die Koreatanne fällt durch ihre violetten Zapfen und glänzenden Nadeln auf und bleibt mit 10 bis 18 Metern relativ kompakt. Sie bevorzugt humose, gut durchlässige Böden. Ökologisch wertvoll ist sie als Strukturgeber, sie schützt Böden und schafft in Parks und Gärten Lebensräume für Vögel. Die Koreatanne ist vor allem als Zierbaum und Weihnachtsbaum beliebt. Sie gilt als ungiftig.
Standort: Feuchte, humose Böden; sonnig bis schattig
Herkunft: Kaukasus
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 30 bis 60 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Dunkelgrüne, weiche Nadeln
Frosthärte: Sehr frosthart
Blütezeit: Mai bis Juni
Aussehen der Blüten: Kleine, unscheinbare Blüten
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres
Fruchtart: Aufrechte Zapfen
Ökologische Bedeutung: Lebensraum für Waldvögel, Feuchtigkeitsspeicher im Boden, Erosionsschutz durch Wurzelsystem, Verbesserung des Waldklimas, wichtige Rolle in Mischwäldern
Verwendung für den Menschen: Beliebtester Weihnachtsbaum, Holz für Bau und Möbel
Giftigkeit: Ungiftig
Die Nordmannstanne stammt aus dem Kaukasus und ist für ihre dunkelgrünen, weichen Nadeln bekannt. Sie wird bis zu 60 Meter hoch und trägt aufrechte Zapfen, die erst im Folgejahr reifen. Ökologisch verbessert sie das Waldklima, stabilisiert den Boden und bietet wichtige Habitate für Vögel in den oberen Baumregionen. Die Nordmannstanne ist wegen ihrer Nadelfestigkeit der beliebteste Weihnachtsbaum, ihr Holz wird für Möbel und Bauzwecke genutzt. Sie ist ungiftig.
Standort: Tiefgründige, feuchte Böden; sonnig bis halbschattig
Herkunft: Westliches Nordamerika
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 50 bis 80 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Flache, weiche Nadeln
Frosthärte: Gut frosthart
Blütezeit: Mai bis Juni
Aussehen der Blüten: Kleine, unscheinbare Blüten
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres
Fruchtart: Zapfen
Ökologische Bedeutung: Sauerstoffproduktion durch enorme Blattmasse, Schaffung von Lebensräumen in oberen Waldetagen, Stabilisierung großer Waldflächen, Nahrung für spezialisierte Vogelarten, wichtige Rolle bei Kohlenstoffbindung
Verwendung für den Menschen: Holz für Bau, Papierherstellung, Zierbaum in Parks
Giftigkeit: Ungiftig
Die Riesentanne ist ein beeindruckender Nadelbaum aus Nordamerika, der Wuchshöhen von bis zu 80 Metern erreicht und durch seine weichen Nadeln auffällt. Ihre unscheinbaren Blüten erscheinen im späten Frühjahr. Ökologisch bietet sie wichtige Habitate für Vögel, sie produziert große Mengen an Sauerstoff und hilft durch Kohlenstoffbindung beim Klimaschutz. Ihr Holz ist sehr gefragt für Bauholz und Papierherstellung. Die Art ist ungiftig und wird auch als Zierbaum in großen Parkanlagen verwendet.
Standort: Frische bis feuchte Böden; sonnig bis halbschattig
Herkunft: Europa
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 30 bis 50 Meter
Wurzelsystem: Flachwurzler
Blattform: Kurze, spitze Nadeln
Frosthärte: Sehr frosthart
Blütezeit: Mai
Aussehen der Blüten: Rötliche weibliche, gelbliche männliche Blüten
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst
Fruchtart: Zapfen
Ökologische Bedeutung: Hauptbaumart vieler Wirtschaftswälder, bedeutender Lebensraum für zahlreiche Vogel- und Kleinsäugerarten, Erosionsschutz in Gebirgsregionen, Nahrungsquelle durch Samen, Strukturgeber für Waldlandschaften
Verwendung für den Menschen: Bau- und Möbelholz, Papierherstellung
Giftigkeit: Ungiftig
Die Rotfichte ist einer der wichtigsten Wirtschaftsbäume Europas und erreicht 30 bis 50 Meter Höhe. Sie ist an frische Böden angepasst und trägt im Frühjahr rötliche Blüten. Sie bietet Lebensraum für zahlreiche Arten, schützt Berghänge vor Erosion und spielt eine Schlüsselrolle in der Forstwirtschaft. Ihr Holz wird intensiv für Bau, Möbel und Papierproduktion genutzt. Die Rotfichte ist ungiftig.
Standort: Karge, kalkreiche Böden; sonnig
Herkunft: Balkan, Süditalien
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 15 bis 25 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Lange, steife Nadeln
Frosthärte: Sehr frosthart
Blütezeit: Mai bis Juni
Aussehen der Blüten: Gelbe männliche und rote weibliche Blüten
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres
Fruchtart: Zapfen
Ökologische Bedeutung: Bodenstabilisierung an steilen Hängen, Lebensraum in Hochlagen für spezialisierte Tierarten, extreme Standorttoleranz, Pionierpflanze auf Rohböden, Förderung alpiner Biodiversität
Verwendung für den Menschen: Zierbaum, Spezialholz
Giftigkeit: Ungiftig
Die Schlangenhautkiefer fällt durch ihre auffällige, marmorierte Rinde auf, in kargen Gebirgsregionen erreicht sie eine Höhe von bis zu 25 Metern. Ihre Zapfen benötigen bis zu zwei Jahre zur Reife. Sie trägt zur Bodenstabilisierung bei, bietet wichtigen Lebensraum in alpinen Höhenlagen und ist ein Pionier auf extremen Standorten. Die Schlangenhautkiefer wird als Zierbaum geschätzt, ihr widerstandsfähiges Holz wird vereinzelt verwendet. Die Art ist ungiftig.
Standort: Trockene bis frische Böden; sonnig
Herkunft: Rocky Mountains, Nordamerika
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 15 bis 30 Meter
Wurzelsystem: Flachwurzler
Blattform: Steife, spitze, blaugrüne Nadeln
Frosthärte: Sehr frosthart
Blütezeit: Mai
Aussehen der Blüten: Kleine, rötliche weibliche und gelbliche männliche Blüten
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst
Fruchtart: Zapfen
Ökologische Bedeutung: Erosionsschutz in trockenen Lagen, Schaffung von Überwinterungsquartieren für Vögel, Staubfilterung in Städten, Beitrag zur Biodiversität in Parkanlagen, Anpassung an extreme Klimabedingungen
Verwendung für den Menschen: Zierbaum wegen Blaufärbung, Holz weniger genutzt
Giftigkeit: Ungiftig
Die Stechfichte ist ein markanter Nadelbaum aus Nordamerika, der durch seine stechenden, blaugrünen Nadeln auffällt. Sie erreicht Höhen von 15 bis 30 Metern und ist extrem frosthart. Sie sorgt für Erosionsschutz und bietet Unterschlupf für Vögel, vor allem in städtischen Parklandschaften und extremen Klimazonen. Die Stechfichte wird besonders als Zierbaum geschätzt, ihr Holz wird nur gelegentlich genutzt. Die Art ist ungiftig.
Standort: Trockene, kalkhaltige Böden; sonnig
Herkunft: Südosteuropa
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 20 bis 30 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Lange, steife Nadeln in Paaren
Frosthärte: Sehr frosthart
Blütezeit: Mai
Aussehen der Blüten: Gelbe männliche und rote weibliche Blüten
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres
Fruchtart: Zapfen
Ökologische Bedeutung: Stabilisierung von Hanglagen, Lebensraum für spezialisierte Insekten, Schutzfunktion in Trockenlandschaften, Resistenz gegenüber Luftverschmutzung, Verbesserung der Bodenstruktur in degradierten Gebieten
Verwendung für den Menschen: Aufforstung, Schutzpflanzungen, Holz für Bau
Giftigkeit: Ungiftig
Die Österreichische Schwarzkiefer ist ein robuster Baum mit langen, harten Nadeln, der sonnige, kalkreiche Böden bevorzugt. Sie erreicht 20 bis 30 Meter Höhe und ist bestens an trockene Bedingungen angepasst. Ökologisch stabilisiert sie Hänge, verbessert trockene Böden und bietet spezialisierten Insekten Lebensraum, zudem ist sie sehr resistent gegen städtische Schadstoffe. Die Schwarzkiefer wird häufig für Schutzpflanzungen genutzt und ihr dichtes Holz findet Einsatz im Bau. Sie ist ungiftig.
Standort: Tiefgründige, frische bis feuchte Böden; halbschattig
Herkunft: Mitteleuropa
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 30 bis 60 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Flache, weiche, dunkelgrüne Nadeln mit heller Unterseite
Frosthärte: Sehr frosthart
Blütezeit: Mai
Aussehen der Blüten: Unauffällige, kleine Blüten
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst des Folgejahres
Fruchtart: Aufrechte Zapfen
Ökologische Bedeutung: Bodenstabilisierung in Gebirgswäldern, Lebensraum für spezialisierte Käfer und Pilze, Klimapufferung durch dichte Bestände, Wasserspeicher in feuchten Regionen, Verbesserung der Luftqualität
Verwendung für den Menschen: Bau- und Möbelholz, Weihnachtsbaum
Giftigkeit: Ungiftig
Die Weißtanne ist ein stattlicher Baum Mitteleuropas, der tiefgründige, feuchte Böden bevorzugt und Höhen von bis zu 60 Metern erreicht. Charakteristisch sind die flachen Nadeln mit heller Unterseite. Ökologisch ist sie wichtig für die Bodenstabilität, die Wasserspeicherung und als Lebensraum für spezialisierte Insekten in feuchten Bergwäldern. Ihr hochwertiges Holz wird für Bau und Möbel genutzt, auch als Weihnachtsbaum sehr beliebt. Die Art ist ungiftig.
Standort: Gut durchlässige, saure bis neutrale Böden; sonnig
Herkunft: Nordamerika
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 30 bis 50 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Nadeln, weich, je 5 in Büscheln
Frosthärte: Sehr frosthart
Blütezeit: Mai bis Juni
Aussehen der Blüten: Gelbliche männliche und rötliche weibliche Blüten
Reifezeitpunkt der Früchte: Nach 2 Jahren
Fruchtart: Zapfen
Ökologische Bedeutung: Lebensraum für Vögel und Kleinsäuger, Erosionsschutz durch Wurzelsystem, Anpassungsfähigkeit an verschiedene Standorte, wertvoll für Wiederaufforstung, fördert Bodenstabilität und Biodiversität
Verwendung für den Menschen: Holz für Bau, Möbel, Zellstoff; Zierbaum
Giftigkeit: Ungiftig
Die Weymouthskiefer ist ein hochwachsender, sehr frostharter Nadelbaum, der ursprünglich aus Nordamerika stammt. Ihre weichen Nadeln stehen in Büscheln zu fünft, die Zapfen reifen erst nach zwei Jahren. Ökologisch fördert sie die Bodenstabilität, schützt vor Erosion und bietet wichtigen Lebensraum für Vögel und Kleinsäuger, besonders auf kargen Standorten. Ihr Holz wird wegen seiner Weichheit und Bearbeitbarkeit vielseitig genutzt, etwa für Bauholz und Möbel. Die Art ist ungiftig.