Zur Familie der Eibengewächse (Taxaceae) gehört die Eibe, die im Baumlehrpfad zu finden ist. Die Nummer in der Klammer neben dem Baum entspricht der Nummer beim Baumlehrpfad.
Näher beschrieben ist sie im folgenden Baumportrait:
Standort: Kalkhaltige Böden; schattig bis halbschattig
Herkunft: Europa, Nordafrika, Westasien
Baumart: Nadelbaum
Wuchshöhe: 10 bis 20 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Nadeln, weich, dunkelgrün
Frosthärte: Sehr frosthart
Blütezeit: März bis April
Aussehen der Blüten: Unscheinbar, gelblich
Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst
Fruchtart: Scheinbeere (Samen im roten Samenmantel)
Ökologische Bedeutung: Bietet Schutzräume für Vögel, Samen als Nahrung, wichtige Rolle in alten Wäldern
Verwendung für den Menschen: Ziergehölz, Holz für Drechslerarbeiten, Giftpflanze
Giftigkeit: Stark giftig (alle Pflanzenteile außer Samenmantel)
Die Eibe erreicht 10 bis 20 Meter Höhe und wächst bevorzugt an schattigen, kalkreichen Standorten. Im Frühjahr erscheinen unscheinbare Blüten, im Herbst leuchten die roten Samenmäntel. Ökologisch bietet die Eibe wichtige Rückzugsräume für Vögel. Ihre Samen werden von Vögeln gefressen und verbreitet, wobei nur der Samenmantel essbar ist. Für den Menschen wird die Eibe als Ziergehölz verwendet, ihr wertvolles Holz ist begehrt. Achtung: stark giftig!