Zur Familie der Maulbeerbaumgewächse (Moraceae) gehört u.a die Weiße Maulbeerbaum, die im Baumlehrpfad zu finden ist. Die Nummer in der Klammer neben dem Baum entspricht der Nummer beim Baumlehrpfad.
Näher beschrieben ist sie im folgenden Baumportrait:
Standort: Warme Standorte, durchlässige Böden; sonnig
Herkunft: China, später weltweit verbreitet
Baumart: Laubbaum
Wuchshöhe: 10 bis 15 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Unregelmäßig gelappt bis herzförmig
Frosthärte: Mäßig frosthart
Blütezeit: Mai bis Juni
Aussehen der Blüten: Kleine, unscheinbare, grünliche Blütenstände
Reifezeitpunkt der Früchte: Juli bis August
Fruchtart: Scheinfrucht
Ökologische Bedeutung: Nahrung für Vögel und Kleinsäuger, Nahrungsquelle für Seidenspinnerraupen, Pollenlieferant, Strukturgeber in warmen Landschaften, Förderung von Biodiversität in wärmeren Regionen
Verwendung für den Menschen: Früchte essbar, Holz für Drechselarbeiten, historische Bedeutung für Seidenproduktion
Giftigkeit: Ungiftig
Der Weiße Maulbeerbaum erreicht 10 bis 15 Meter Höhe und liebt warme, sonnige Standorte. Seine grünlichen Blüten erscheinen im Frühjahr, gefolgt von süßen, weiß bis rosa gefärbten Scheinfrüchten im Hochsommer. Er ist eine wertvolle Nahrungsquelle für viele Vogelarten und spielt eine besondere Rolle als Futterpflanze für Seidenspinner. Zudem trägt er in wärmeren Regionen zur Biodiversität bei. Für den Menschen sind seine Früchte essbar und sein Holz wird gerne für feine Drechselarbeiten genutzt. Die Art ist ungiftig.