Zur Familie der Maulbeerbaumgewächse (Moraceae) gehört u.a die Weiße Maulbeerbaum, die im Baumlehrpfad zu finden ist. Die Nummer in der Klammer neben dem Baum entspricht der Nummer beim Baumlehrpfad.

Näher beschrieben ist sie im folgenden Baumportrait:

Weißer Maulbeerbaum (Morus alba) (28)

Standort: Warme Standorte, durchlässige Böden; sonnig

Herkunft: China, später weltweit verbreitet

Baumart: Laubbaum

Wuchshöhe: 10 bis 15 Meter

Wurzelsystem: Tiefwurzler

Blattform: Unregelmäßig gelappt bis herzförmig

Frosthärte: Mäßig frosthart

Blütezeit: Mai bis Juni

Aussehen der Blüten: Kleine, unscheinbare, grünliche Blütenstände

Reifezeitpunkt der Früchte: Juli bis August

Fruchtart: Scheinfrucht

Ökologische Bedeutung: Nahrung für Vögel und Kleinsäuger, Nahrungsquelle für Seidenspinnerraupen, Pollenlieferant, Strukturgeber in warmen Landschaften, Förderung von Biodiversität in wärmeren Regionen

Verwendung für den Menschen: Früchte essbar, Holz für Drechselarbeiten, historische Bedeutung für Seidenproduktion

Giftigkeit: Ungiftig

Der Weiße Maulbeerbaum erreicht 10 bis 15 Meter Höhe und liebt warme, sonnige Standorte. Seine grünlichen Blüten erscheinen im Frühjahr, gefolgt von süßen, weiß bis rosa gefärbten Scheinfrüchten im Hochsommer. Er ist eine wertvolle Nahrungsquelle für viele Vogelarten und spielt eine besondere Rolle als Futterpflanze für Seidenspinner. Zudem trägt er in wärmeren Regionen zur Biodiversität bei. Für den Menschen sind seine Früchte essbar und sein Holz wird gerne für feine Drechselarbeiten genutzt. Die Art ist ungiftig.

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