Zur Familie der Platanenewächse (Platanaceae) gehört die Platane, die im Baumlehrpfad zu finden ist. Die Nummer in der Klammer neben dem Baum entspricht der Nummer beim Baumlehrpfad.

Näher beschrieben ist sie im folgenden Baumportrait:

Platane (Platanus × hispanica) (34)

Standort: Frische bis feuchte Böden; sonnig bis halbschattig

Herkunft: Kreuzung amerikanischer und orientalischer Platane

Baumart: Laubbaum

Wuchshöhe: 20 bis 30 Meter

Wurzelsystem: Tief- und Herzwurzler

Blattform: Groß, gelappt, ahornähnlich

Frosthärte: Gut frosthart

Blütezeit: April bis Mai

Aussehen der Blüten: Kugelige, hängende Blütenstände

Reifezeitpunkt der Früchte: Herbst

Fruchtart: Nussfrucht (mit Haaren bedeckt)

Ökologische Bedeutung: Schattenspender in urbanen Räumen, strukturreicher Lebensraum für Vögel und Insekten, hohe Toleranz gegenüber Schadstoffen, Verbesserung des Stadtklimas, Sauerstofflieferant, Staubfilterung

Verwendung für den Menschen: Zier- und Stadtbaum, Holz für Möbel und Innenausbau

Giftigkeit: Frucht- und Haarstaub leicht reizend (nicht stark giftig)

Auffällige grau- bis gelbbraune Borke, die unregelmäßig in dünnen Platten abblättert und gescheckt erscheint

Die Platane ist ein imposanter Stadtbaum mit 20 bis 30 Metern Höhe und auffällig gelappten Blättern. Sie blüht im Frühjahr mit kleinen, kugeligen Blütenständen und entwickelt im Herbst haarige Früchte. Ökologisch spielt sie eine wichtige Rolle als Schatten- und Sauerstoffspender in Städten, sie bietet Lebensraum für Vögel und Insekten und filtert effektiv Feinstaub. Für den Menschen ist sie als Stadtbaum bedeutsam und ihr widerstandsfähiges Holz wird für Möbel und Verkleidungen verwendet. Der Haarstaub der Früchte kann reizend wirken.

Foto: © Gabriele Hubich

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