Zur Familie der Walnußgewächse (Juglandaceae) gehört die Walnuß, die im Baumlehrpfad zu finden ist. Die Nummer in der Klammer neben dem Baum entspricht der Nummer beim Baumlehrpfad.
Näher beschrieben ist sie im folgenden Baumportrait:
Standort: Tiefgründige, nährstoffreiche Böden; sonnig
Herkunft: Südosteuropa, Kleinasien
Baumart: Laubbaum
Wuchshöhe: 15 bis 25 Meter
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Blattform: Gefiedert, große Einzelblätter
Frosthärte: Mäßig frosthart
Blütezeit: April bis Mai
Aussehen der Blüten: Hängende grüne Kätzchen
Reifezeitpunkt der Früchte: September bis Oktober
Fruchtart: Steinfrucht (Walnuss)
Ökologische Bedeutung: Futterquelle für Vögel und Eichhörnchen, Strukturgeber in Gärten und Parks, Bodenverbesserung durch Laubfall, Schutz und Schattenspender für andere Pflanzen, wertvoller Bestandteil historischer Kulturlandschaften
Eichhörnchen mit Nuss Segelfalter auf Nussbaum © Gabrielel Hubich
Verwendung für den Menschen: Walnüsse als Lebensmittel, Holz sehr begehrt für Möbel und Musikinstrumente
Giftigkeit: Wurzelexsudate können wachstumshemmend wirken (Juglon)
Der Walnussbaum ist ein stattlicher Laubbaum, der auf nährstoffreichen, sonnigen Standorten gedeiht und Höhen von 15 bis 25 Meter erreicht. Seine Kätzchen erscheinen im Frühjahr, die beliebten Nüsse reifen im Herbst. Ökologisch bietet er Futter und Lebensraum für Tiere und trägt durch seinen Laubabwurf zur Bodenverbesserung bei. In Gärten wirkt er zudem als natürlicher Schattenspender. Für den Menschen liefern die Nüsse eine wertvolle Nahrung und das Holz ist für hochwertige Möbel und Instrumente sehr gefragt. Die Wurzeln sondern das leicht wachstumshemmende Juglon ab.