Zur Familie der Walnußgewächse (Juglandaceae) gehört die Walnuß, die im Baumlehrpfad zu finden ist. Die Nummer in der Klammer neben dem Baum entspricht der Nummer beim Baumlehrpfad.

Näher beschrieben ist sie im folgenden Baumportrait:

Walnussbaum (Juglans regia) (39)

Standort: Tiefgründige, nährstoffreiche Böden; sonnig

Herkunft: Südosteuropa, Kleinasien

Baumart: Laubbaum

Wuchshöhe: 15 bis 25 Meter

Wurzelsystem: Tiefwurzler

Blattform: Gefiedert, große Einzelblätter

Frosthärte: Mäßig frosthart

Blütezeit: April bis Mai

Aussehen der Blüten: Hängende grüne Kätzchen

Reifezeitpunkt der Früchte: September bis Oktober

Fruchtart: Steinfrucht (Walnuss)

Ökologische Bedeutung: Futterquelle für Vögel und Eichhörnchen, Strukturgeber in Gärten und Parks, Bodenverbesserung durch Laubfall, Schutz und Schattenspender für andere Pflanzen, wertvoller Bestandteil historischer Kulturlandschaften

Eichhörnchen mit Nuss                                                                                                      Segelfalter auf Nussbaum © Gabrielel Hubich

Verwendung für den Menschen: Walnüsse als Lebensmittel, Holz sehr begehrt für Möbel und Musikinstrumente

Giftigkeit: Wurzelexsudate können wachstumshemmend wirken (Juglon)

Der Walnussbaum ist ein stattlicher Laubbaum, der auf nährstoffreichen, sonnigen Standorten gedeiht und Höhen von 15 bis 25 Meter erreicht. Seine Kätzchen erscheinen im Frühjahr, die beliebten Nüsse reifen im Herbst. Ökologisch bietet er Futter und Lebensraum für Tiere und trägt durch seinen Laubabwurf zur Bodenverbesserung bei. In Gärten wirkt er zudem als natürlicher Schattenspender. Für den Menschen liefern die Nüsse eine wertvolle Nahrung und das Holz ist für hochwertige Möbel und Instrumente sehr gefragt. Die Wurzeln sondern das leicht wachstumshemmende Juglon ab.

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