Sanierung des Kainischmoores-Ost, ESG 20

Die vom Naturschutzbund 2012 gekaufte Teilfläche von etwa 2,5 ha im ainischmoor-Ost, wurde auf Initiative der Bezirksstelle Ennstal-Ausseerland erfolgreich saniert.

© Gerhard Schmiedhofer

Ein Landwirt wollte seine angrenzende Wiese trockenlegen. Der von ihm gezogene Graben entwässerte jedoch auch das Kainischmoor-Ost. Durch den Einbau einer ca. 50 m langen Lehmsperre konnte das Abfließen des Wassers verhindert und das Moor saniert werden. Die Nachbarflächen bleiben trocken. Die Arbeiten wurden von der Gebietsbetreuerin Frau Dr. Karin Hochegger und der Firma Erdbau Danglmaier beaufsichtigt. Bei einer Begehung mit Herrn Dr. Pöstlinger (Moorexperte der OÖ Umweltanwaltschaft) wurde festgestellt, dass die Lehmsperre ihre Funktion erfüllt.

Das Kainischmoor beherbergt Pflanzenarten mit besonderer naturschutzfachlicher Bedeutung: Rosmarinheide, Rundblättriger Sonnentau, Langblättriger Sonnentau, Moosbeere, Blasensimse und Weiße Schnabelbinse.

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