RegionalstellenleiterInnen

Mag.a Andrea Pavlovec-Meixner

Andrea Pavlovec-Meixner

Regionalstellenleiterin Naturschutzbund Graz
E-Mail:
andrea.pavlovec@naturschutzbundsteiermark.at

Andrea Pavlovec-Meixner engagierte sich bereits während ihres Publizistik- und Germanistikstudiums an der Universität Wien im Natur- und Tierschutz, u.a. in einem Schutzprojekt für die Karettschildkröte (Caretta caretta) auf der griechischen Insel Zakynthos. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit für Natur- und Umweltorganisationen wie die Nationalparkplanung Donau-Auen und Global 2000 bildete sie sich im Zweitstudium einige Semester im Fachbereich Biologie weiter. Von 2008 bis 2021 machte sie sich im Grazer Gemeinderat mit einigen prägenden Umwelt- und Naturschutz-Initiativen einen Namen. 2013 wurde sie von den steirischen Naturschutz- und Umweltorganisationen für ihr Engagement mit dem Umwelt-Oswald ausgezeichnet. Hauptberuflich ist sie als PR-Beraterin selbständig und stve. Fachverbandsobfrau Werbung in der WKO.

 „Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung und die Möglichkeit in Zusammenarbeit mit der neuen Grazer Stadtregierung Akzente wie die „biophile Stadt Graz“ setzen zu können. Der Naturschutzbund wird mit seiner vielfältigen fachlichen Expertise gerne unterstützen, auch gemeinsame Enqueten zu einzelnen Themen könnten angedacht werden. Besonders freue ich mich auf die Wiedereinsetzung des Naturschutzbeirats, zu dessen Neuausrichtung der Naturschutzbund bereits einige Ideen entwickelt hat, die der Politik im Jänner präsentiert werden sollen“, so Pavlovec-Meixner.

MA Christine Orda-Dejtzer

Christine Orda-Dejtzer

Regionalstellenleiterin Naturschutzbund Murau
Tel:
0664/46 41 499
E-Mail:
office@naturschutzbundsteiermark.at

Christine Orda-Dejtzer ist ausgebildete Biologin mit den Schwerpunktbereichen Wildtierökologie, Geoinformationstechnologie, Biodiversität und Naturschutz; sie hat im Jahr 2020 die Bezirksstelle Murau übernommen. Besonders am Herzen liegen ihr die Erhaltung und Verbesserung von Feucht-und Moorlebensräumen und die Bewahrung der damit einhergehenden Artenvielfalt. Bereits im Jahr 2020 wurden revitalisierende Maßnahmen für besonders geschützte Arten in den bestehenden Wasserflächen im Hörfeldmoor durchgeführt sowie deren positive Annahme durch Nachweise der in der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie genannten Arten festgestellt. Erfolge sind meist besser durch konstruktive Teamarbeit zu erreichen, daher ist ihr besonders wichtig, gemeinsam aktiv zu werden, um unsere Biodiversität auf lange Sicht zu erhalten.

SR HOL Oskar Tiefenbach

Oskar Tiefenbach

Regionalstellenleiter Naturschutzbund Feldbach
Tel:
03152/2736
E-Mail: office@naturschutzbundsteiermark.at

Oskar Tiefenbach, Gründer und Leiter des Fischereimuseums im Feldbacher Tabor, wirkt als Fischexperte seit den 1980er-Jahren unermüdlich für die Erhaltung der Raab; bereits seit den 70er-Jahren ist er für den Naturschutz tätig. Mit dem Ziel, dem Raabfluss wieder Flächen zurückzugeben, hat er mit vielen MitstreiterInnen die erfolgreiche Aktion "Mein Quadratmeter Raab" mit Unterstützung der Wasserwirtschaft ins Leben gerufen. Bisher sind 15 ha in Hohenbrugg renaturiert. Aus diesen Flächen haben die aktiven MitarbeiterInnen des Naturschutzbund-Teams in Feldbach und andere MitstreiterInnen die Renaturierung bereits wieder eingeleitet. Aus Äckern werden wieder bunte Wiesen und lebendige Altarme.

Der Naturschutzbund Feldbach bemüht sich um intensive Kontakte zu den ungarischen Nachbarn und unter anderem auch um das Europaschutzgebiet "Höllwiesen" mit seinen beeindruckenden Trockenwiesen. Oskar Tiefenbach wurde 2003 wegen seines grenzüberschreitenden Engagements für die Raab dem "Goldenen Ehrenzeichen des Naturschutzbundes Österreich" ausgezeichnet.

Mag.ª Margit Nöhrer

Margit Nöhrer

Regionalstellenleiterin Naturschutzbund Lafnitztal
Tel:
0664/1324658
E-Mail: office@naturschutzbundsteiermark.at

Die Kommunikationsfachfrau Margit Nöhrer leitet seit langer Zeit den aktiven Naturschutzbund Rohr im Lafnitztal. Rund um den Kernbereich der größten Ausdehnung des NATURA 2000 - Gebiets im Lafnitztal ist die Gruppe aktiv und organisiert Wanderungen in die Auen, betreut Flächen und liefert wertvolle Beobachtungen durch ihre Präsenz vor Ort. Vorträge und Artikel, die Margit Nöhrer mit ihrer publizistischen Tätigkeit verknüpft, bringen das Wissen um die Natur unter die Menschen des Lafnitztales.
Als Bird-Watcherin ist sie auch ein Bindeglied des Naturschutzbundes zu BirdLife Steiermark und engagiert im Vogelschutz des Lafnitztales. "Das Lafnitztal ist eine bedeutende Zugvogelstrecke bei der Überwindung der Alpen im Osten. Lebensräume, die Nahrung für die Vogelwelt bieten, sind hier besonders bedeutsam", erläutert Margit Nöhrer und setzt sich mit ihrer Gruppe für die Erhaltung von naturnahen Flächen im Lafnitztal ein.
Margit Nöhrer leitet auch ein EU-Projekt im Rahmen des Förderprogrammes Grundtvig (Erwachsenenbildung), in dem sie interessierten Personen im Lafnitztal die Schönheit und Wertigkeit dieses besonderen Naturraumes nahebringt. Durch die Zusammenarbeit mit Organisationen in Belgien, Estland, Italien und Spanien entsteht ein reger Erfahrungsaustausch hinsichtlich Naturvermittlung.
Als Schafzüchterin befasst sich Margit Nöhrer mit der Haltung von Waldschafen und Krainer Steinschafen, zwei alten Haustierrassen, die sich bestens zur Pflege ökologisch wertvoller Flächen eignen.

Karl Semmler

Karl Semmler

Regionalstellenleiter Naturschutzbund Fürstenfeld
E-Mail: office@naturschutzbundsteiermark.at

Der Biolandwirt Karl Semmler zählt zu den langgedienten Naturschützern im Bezirk Fürstenfeld. Bereits in den 1980er-Jahren engagierte er sich aktiv für die Erhaltung der Lafnitz und bemühte sich gemeinsam mit dem Naturschutzbund, in dieser Region zahlreiche Grundstücke zu erwerben.
Die Storchenwiese Blumau, ein fast durchgehender Uferstreifen an der Lafnitz in Bad Blumau sowie einige ökologisch wertvolle Grundstücke in Fürstenfeld in den Lafnitzauen konnten mit seiner Hilfe angekauft werden. Auch nach vielen aktiven Jahren hat Karl Semmlers Einsatz für die Natur nicht nachgelassen. Sein aktuelles Thema sind die Planungen zur S7 durch die Lafnitzauen. "Da muss es bessere Verkehrslösungen geben", meint Karl Semmler.

Marion Nestler

Marion Nestler

Regionalstellenleiterin Naturschutzbund Leoben
E-Mail: office@naturschutzbundsteiermark.at

Eigenbeschreibung:

Mein Name ist Marion Nestler, ich bin Försterin und Angestellte beim steirischen Landesforstgarten. Als leidenschaftliche Landwirtin bewirtschafte ich mit meinem Lebensgefährten eine Landwirtschaft mit Pferden, Geflügel, Schafen, Ziegen, Schweinen und Kaninchen. Sowohl beruflich als auch in unserer privaten Landwirtschaft wirtschaften wir stets im Einklang mit der Natur. "Tripstrü", unser Waldgarten in den Murauen, befindet sich inmitten unseres Bezirkes und bildet ein besonderes Biotop, in welchem vor allem Kindern ermöglicht wird, die Natur hautnah zu spüren. Unser artenreicher Waldgarten ist ein idealer Ort für kleine und große Naturliebhaber und Gartenfans, aber auch ein Zuhause für zahlreiche Insekten, Vögel und verschiedenste Säugetiere.

Dr. DI Karin Hochegger

Dr. Karin Hochegger

Regionalstellenleiterin Naturschutzbund Ennstal-Ausseerland
E-Mail: karin.hochegger@naturschutzbundsteiermark.at
Tel: +43 664 4318731

Karin Hochegger ist seit über 20 Jahren in der Region im Naturschutz tätig und war zuletzt auch als Amtssachverständige bei der Stmk. Landeregierung angestellt. Darüber hinaus hat sie in intensiver Zusammenarbeit mit dem verstorbenen Bezirksleiter, Gerhard Schmiedhofer, Projekte auf den Flächen des Naturschutzbundes umgesetzt um die vorkommenden Schutzgüter bestmöglich zu schützen und zu fördern. 2017 wurde sie von den steirischen Naturschutz- und Umweltorganisationen für ihr Engagement mit dem Umwelt-Oswald ausgezeichnet. Derzeit ist sie als Projektleiterin für die Umsetzung von Moorrenaturierungen bei der ARGE Naturschutz Ausseerland und Ennstal angestellt.

" Die Bedeutung der Flächen des Naturschutzbundes im Bezirk Liezen wurde mir im Zuge einer Braunkelchen-Kartierung in den Jahren 2018 und 2019 bewusst. Von den im Ennstal einstmals weit verbreiteten Vögeln konnten nur noch Brutpaare auf den Flächen des Naturschutzbundes nachgewiesen werden. Auch der Wachtelkönig, die Sibirische Schwertlilie, der Goldene Scheckenfalter oder der Moorglanzständel sind auf diesen Flächen noch zu finden. Ein Grund für mich die Nachfolge von Gerhard Schmiedhofer anzutreten und mich um die Weiterführung seiner Arbeit und die Entwicklung der Flächen zu kümmern. Ich freue mich auf diese Tätigkeit. Jede Stunde, dich ich auf den Flächen und in der Natur verbringen darf, ist wertvoll und bereichernd. "

Adolf Stebegg

Adolf Stebegg

Regionalstellenleiter Naturschutzbund Weiz
E-Mail: office@naturschutzbundsteiermark.at

Eigenbeschreibung:

Ich bin seit 2007 beim Naturschutzbund, und bin dankbar dafür. Naturschutz ist Passion aber auch Selbstverständlich!
Unserer Naturraum der jeden Tag Verluste zu verzeichnen hat und immer wieder ignoriert wird, braucht uns, die sich für den Erhalt der Biodiversität einsetzen. Durch die gute Zusammenarbeit mit Herrn Schlögl Franz, von der Berg und Naturwacht und vielen anderen naturverbundenen Menschen haben wir im Raum Weiz schon etwas bewegen können.

So wie wir unsere Kinder schützen, sollten wir es auch mit unserer Natur und Umwelt tun, damit auch nächste Generationen einen Natur-Lebensraum vorfinden.

DI Karl Schnabel

DI Karl Schnabel

Regionalstellenleiter Naturschutzbund Leibnitz
E-Mail: office@naturschutzbundsteiermark.at

Eigenbeschreibung:

Agrarökonom DI Karl Schnabel, Natural Wine Winzer und Züchter von Keltenrindern.
Als echter Bauer immer mit der Erde und der Natur verbunden, möchte ich als Bezirksstellenleiter den Naturschutzbund bei seinen Bemühungen, Bewusstsein für die Natur und letztendlich für unser „Raumschiff“ Erde zu schaffen, unterstützen.

Egon Gallaun

13.04.1968 - 17.10.2023

Regionalstellenleiter Naturschutzbund Voitsberg †
E-Mail: office@naturschutzbundsteiermark.at

Eigenbeschreibung:

Bin seit Jahrzehnten im Naturschutz tätig - Berg und Naturwächter bei der Steiermärkischen Berg und Naturwacht gewesen. War ca.30 Jahre mit einem Gründungsmitglied der Steiermärkischen Berg und Naturwacht in naturschutzrechtlichen und gewässerschutzrechtlichen Dingen unterwegs,und war mein Mentor. (Naturschutz).
Mit meinem Bruder der Bezirksleiterstellvertreter im Bezirk Voitsberg Naturschutzbund Steiermark ist, werden wir tatkräftig den Naturschutz im Bezirk Voitsberg unterstützen. Einige Projekte sind bereits im Gange und wurden schon umgesetzt.
Eine grosse Freude ist es,und im Herzen beim Naturschutzbund tätig zu sein.
Geschäftsführer beim Naturschutzbund Steiermark Markus Ehrenpaar ist mein Mentor und ein sehr-sehr guter Freund geworden. Wir kennen uns schon sehr lange aus Berg und Naturwachtzeiten.

Günter Janz

Günter Janz

Regionalstellenleiter Naturschutzbund Bruck-Mürzzuschlag
E-Mail: office@naturschutzbundsteiermark.at

Eigenbeschreibung:

25 Jahre bis zur Pensionierung war ich Leiter der Sonderschule Kindberg mit dem Schwerpunkt der Betreuung und Förderung geistig- und mehrfachbehinderter Kinder. Die Natur sehe ich als Geschenk des Schöpfers. Besonders bewundere ich deren Weisheit. Die Arbeit für Natur- und Umweltschutz, Wasserschutzwacht (schon lange her), Berg- und Naturwacht, Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Kindberg – begleitet mich rund 30 Jahre.

Deren Ausgangspunkt: Prof. Weizsäcker - Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Mein Schwerpunkt ist die Vereinbarkeit der Instrumente für erneuerbare Energie mit der Natur. Seit rund 2 Jahren arbeite ich beim Verein gegen Bodenvernichtung mit.

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